Schokoladen aus Kolumbien
Schokolade aua Kakaobohnen aus Kolumbien
Kolumbien – Schokoladen aus Südamerika
Laut Wikipedia ist Kolumbien (amtlich República de Colombia [reˈpuβ̞lika ð̞e koˈlombja], deutsch Republik Kolumbien) eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika und bevölkerungsmäßig der zweitgrößte Staat Südamerikas. Sie grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer und auf dem Festland im Nordwesten an Panama, im Osten an Venezuela, im Südosten an Brasilien, im Süden an Peru und im Südwesten Ecuador. Der Landesname ist von Christoph Kolumbus abgeleitet. Bogotá ist wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Kolumbiens und Hauptstadt des Landes.
Das Land ist geprägt von seinem Jahrzehnte andauernden bewaffneten Konflikt.
Im Westen Kolumbiens wächst der meiste Kakao des Landes. Die niedrigen Andenausläufer schaffen ideales Wetter für den Anbau. Betrachtet man sowohl Qualität als auch Quantität, kann man sagen, das Kolumbien der größte Exporteur von hochwertigen Kakaobohnen ist. Die hier wachsenden Criollo- und Trinitario-Bohnen bringen außerordentliche fruchtige und blumige Noten hervor, die häufig auch noch leicht würzige Anklänge mitbringen.
Derzeit werden jährlich ca. 45.000 Tonnen Kakao geerntet, was einem Anteil von 1,1% der Weltproduktion entspricht. Die kolumbianische Regierung hat Großes vor: Sie will den Anbau von hochwertigem Kakao fördern und innerhalb der nächsten Jahre 80.000 ha Land dafür kultivieren. Im Gegensatz zu anderen Ländern geht es ihr nicht um den Massenkakao, sondern sie will den guten Ruf des kolumbianischen Kakaos weiter festigen.
Die Haupterntezeit liegt zwischen April und Juni; eine Nebenernte zwischen Oktober und Dezember. (Quelle: Dom Ramsey)