Jamaica
Schokolade aus Kakaobohnen aus Jamaica
Laut Wikipedia ist Jamaika [jaˈmaɪ̯ka]/[dʒ-][5] (englisch Jamaica [ʤəˈmeɪkə]) ist ein Inselstaat in der Karibik. Die Hauptstadt Kingston ist auch die größte Stadt des Landes. Die ehemalige britische Kolonie ist Mitglied des Commonwealth of Nations. Jamaicaist die drittgrößte Insel der Großen Antillen. Sie liegt 145 Kilometer südlich von Kuba und – getrennt durch den Jamaica Channel – 160 Kilometer westlich von Hispaniola (Quisqueya) mit den Staaten Haiti und Dominikanische Republik. Das mittelamerikanische Festland ist 635 Kilometer von der Westspitze entfernt. Bei einer Länge von 235 Kilometern und einer Breite zwischen 35 und 82 Kilometern nimmt die Hauptinsel eine Fläche von 10.991 Quadratkilometern ein.
Die Geschichte des Kakaos in Jamaika reicht über 350 Jahre zurück. Damals brachten die Spanier den frühen mesoamerikanischen Kakao auf die Insel. Im Jahr 1655 wurde die Insel von den Briten übernommen, und Jamaika wurde bald zu ihrem Hauptlieferanten von Kakao.
Heutzutage werden die Kakaobohnen – meist von der Sorte Trinitario – in Jamaica von organisierten Bauern in den Regionen St. Mary, Clarendon, Hannover und West Kingston angebaut. Jede Gemeinde verfügt über eine eigene, zentralisierte Nachernteeinrichtung.
Die Haupterntezeit ist zwischen Dezember und März. Eine kleine Nebenernte zwischen April und November. 2021 wurde ca. 310 Tonnen geerntet.
Die Kakaobohnen haben ein eher „dunkles“ Geschmacksprofil: schwere Schokoladenbasis mit leichten Keks- und dunklen Fruchtnoten, gefolgt von würzigen, erdigen, grünen und Eichenholznoten, wobei diese Assoziationen natürlich nur eine grobere Richtung darstellen, da Standort und auch die jährlichen unterschiedlichen Witterungsbedingungen zu leichten Veränderungen führen können.